Älter werden in Tübingen - Alter(n) neu denken

Älter werden in Tübingen - Alter(n) neu denken

Stadtseniorenplanung
Altenhilfeplanung einmal anders: Mit viel Beteiligung, bei einem Fachtag, bei Stadtteilspaziergängen, in Workshops, einer Befragung älterer Migrantinnen und Migranten, auf einem abschließenden Info-Tag hat die Stadt Tübingen Perspektiven für das Älterwerden in der Stadt erarbeitet – gemeinsam mit dem Stadtseniorenrat, Beratungsstellen und der Hirsch-Begegnungsstätte, mit vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern und Weeber+Partner.

Ergebnis und Grundlage für die Weiterarbeit sind detaillierte Empfehlungen zu den einzelnen Stadtteilen und übergreifende Leitlinien:
  • Auf die eigenen Stärken der Älteren besinnen
  • An gemeinsamen Bedürfnissen der Generationen anknüpfen
  • Ältere sind verschieden
  • Den Alltag zuhause erleichtern
  • Kurze Wege im Quartier ermöglichen
  • Vorhandenes nutzen und anreichern
  • Bürgerschaftliches Engagement - insbesondere von den älteren Menschen selber -, soziale Organisationen, privatwirtschaftliche Leistungen und städtische Kompetenz verbinden.

  • Tübingen erhält für die Stadtseniorenplanung eine Anerkennung als "seniorenfreundlichste Stadt". Im Rahmen des Stiftungspreises der "Lebendigen Stadt" wurden im November 2010 Konzepte ausgezeichnet, die die Teilnahme von Senioren am öffentlichen Leben verbessern, altersgerechte Angebote machen, ihnen im Alltag Unterstützung geben und zum generationenübergreifenden Miteinander beitragen.